das Echo
einiger Künstler
Darmstädter Echo
27.11.2007
„aKT“ Die Kölner Theaterzeitung, Nr. 48, 12/2013
Presseecho
auf "Survival Kit ..."
ballett-tanz vom Jan. 2003
Anke Jansen, Köln
Hallo lieber Herr Kuntz, sehr schade, dass Sie in den Ruhestand
gehen, aber es sei Ihnen natürlich gegönnt! Auch wenn wir, glaub
ich, nur 1x Kontakt hatten - 2008 beim Seminar bei der Arturo - habe
ich viel von Ihnen mitgenommen. Das Seminar 2008 war so hilfreich
für meine ganze Laufbahn. Möchte mich einfach nochmal bei Ihnen
bedanken - für Ihre ganze Arbeit und Recherche - und Ihnen nun alles
Gute wünschen. Machen Sie es gut und bleiben Sie gesund und munter!
Schön, dass Sie einen Nachfolger gefunden haben - danke!
A. Bernhardt, Grafikdesign
KSK-Prüfung: vielen Dank für
Ihre Beratung. Sie war prompt, unkompliziert, sympathisch und
preiswert, also absolut weiter zu empfehlen!
Thomas Knack:
bisher alle Antworten im Survival Kit gefunden. super Ratgeber.
Die Lektüre ist schon sehr gelungen und unwahrscheinlich
umfangreich. Schreibt man ja ewig dran.
Nagmeh Alaei, Köln
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt bei Ihnen und unser
Gespräch war sehr hilfreich für mich.
Bernhard Dreiner, Köln:
KSK-Prüfung: Die KSK hat mir meinen Status als künstlerisch /
publizistisch Tätiger zu 100 % erhalten und mir dies in einer
Abschlußmitteilung übermittelt. Das ist mir sicher nur mit Ihrer
Hilfe gelungen. Dafür besten Dank, dass Sie mich bei Formulierungen
und Anschreiben entscheidend beraten haben, so dass die KSK zu
keinem anderen Schluß kommen konnte.
anononym:
Die KSK wollte meine Versicherungspflicht aufgrund eines zu
niedrigen Gewinns aufheben. Dank Ihrer Unterstützung und der
Tatsache, dass ich immerhin 2017 genügend Gewinn hatte, konnte ich
das abwenden. Ich möchte Ihnen noch einmal sehr herzlich für Ihre
schnelle, unkomplizierte und kompetente Beratung danken.
Susanne G. Hein, Langballig
http://www.kunstundwerke.de
… und Sie sind supergut, lieber
Herr Kuntz!!! Danke für die Hilfe. Heute kam das Schreiben, dass der
Bescheid zurückgenommen wurde und ich weiter versichert bin. Juhu!
Gab da zwar noch ein paar Komplikationen, aber zum Schluss hat sich
alles zu meinen Gunsten geklärt.
Ana Ehmanns, Obergriessbach,
https://www.tanz-mit-ana.de
:
Ich wollte mich noch für die nette Beratung bedanken.
Sie haben mir sehr geholfen, meinen Antrag in die richtige Richtung
zu lenken. Außerdem haben Sie wunderbar passende Formulierungen
ergänzt, die mir so nicht eingefallen wären.
Eva
Schieffer, Flötistin, Frankreich
Ihre Beratungen sind klar und unkompliziert. Ausserdem sind Sie
ehrlich, wenn Sie etwas nicht wissen. Besser geht's nicht. Ich
empfehle Sie oft.
Freuynde + Gaesdte Theaterproduktionen,
https://www.f-und-g.de
...Wir sind bestimmt nicht die einzigen, für die Dein Rundbrief ein
echtes Juwel ist. Es gibt sonst niemanden, der so kompetent und
kenntnisreich über die diversen Entwicklungen, rechtlichen
Neuerungen oder einfach nur Alltagsfallen informiert. Fast schämt
man sich ja, wenn man (so wie wir) in der glücklichen Lage ist,
bisher noch kein individuelles Beratungsangebot einholen zu müssen,
und einfach "für lau" an Deinem Wissensfundus teilhaben darf. Und so
wandert kein einziger Newsletter in die Ablage, ohne gelesen (oder
zumindest auf relevante Infos hin quergelesen) zu sein. Und löschen
kommt eh nicht in Frage - (fast) sämtliche Rundbriefe seit Nr. 80
vom 30.8.2011 sind sorgsam archiviert...
Kabarett Jörg Kräuter,
www.joergkraeuter.de
... ich empfinde in diesen Zeiten der steten Wettbewerbe,
der Konkurrenzen, der unbedingten Leistungsbereitschaft und der
harten Bandagen in allen Lebensbereichen, so eine Begegnung wie mit
dem Herrn Kuntz aus Bergisch Gladbach überaus wohltuend. Es zeigt
mir, so ganz ist die künstlerische Geschäftswelt noch nicht
durchzogen von Maßlosigkeit und dem permanenten Drang, rauszuholen
was rauszuholen ist. Offensichtlich gibt es noch bodenständige und
sachkundige Mitkünstler, deren Rat Rat ist und nicht nur Geschäft.
Ich danke Ihnen für die kollegiale und die gute Beratung. Ich werde
mich gerne wieder bei Fragen an Sie wenden.
Michael Barop,
Theater Spielzimmer
Das Buch ist ja Gold wert! Vielen Dank!
Otto Weizenegger
http://www.otto-dacapo.de
Die KSK Prüf-Mühlen mahlen langsam und heute kam der
offizielle Bescheid. Fazit: alles richtig gemacht, VORHER
nachgedacht und informiert, sehr gut angelegte 70,- Euro. Also ein
nochmaliges dickes DANKESCHÖN …. für mich unbezahlbar.
Josef Mratschnigger, Verwaltung,
www.neukoellneroper.de
Etwas muss noch gesagt werden: Mit Ihrem Survival-Kit arbeite ich
schon jahrelang und es ist das *Beste Nachschlagewerk* das es
gibt! Großes Lob!! Unsere Geschäftsleitung hat sich auf mein Anraten
hin gleich die neueste Version per Download bestellt!
Frank Rosenbauer, Redegold:
Extrem effektiv und effizient! Eine Viertelstunde
Beratungsgespräch am Telefon sparte mir viele Stunden Herumsuchen im
Internet. Außerdem: Wer weiß schon, inwiefern das Geschriebene
irgendwo im Netz objektiv und jeweils noch aktuell ist? Herr Kuntz
berät individuell und präzise, kommt sofort auf den Punkt. Hier
versteht jemand sein Handwerk. Gerne bis zum nächsten Mal!
Musikhaus
Wieczorek:
nur mal außer der Reihe, es ist immer ein Genuss ihren Newsletter
zu lesen und deshalb spreche ich Ihnen ein großes Lob aus!!!!!
Sebastian Burger, mood-tour:
Hallo Herr Kuntz! Die KSK hat mein Schaffen bei der MOOD TOUR als
künstlerisch anerkannt! Tschakka!
Anonymos:
Wir haben bereits mit einem Steuerberater, zwei Rechtsanwältinnen
und einem Vermögensberater (Thema: Versicherung) gesprochen, aber es
gibt in allen Bereichen doch noch so einige Fragen, die keiner
beantworten konnte.... Schön, dass es noch Menschen gibt, die sich
Zeit lassen und erstmal nachdenken, bevor sie antworten. Ist ja
heute sehr selten....Insgesamt würde man sich gerade als Laie
wünschen, diese ganzen notwendigen Formalien wären unkomplizierter.
Großartig war Ihre Zusammenfassung am Schluss, samt praktischer
Tipps, wie wir nun vorgehen müssen. Außerdem haben sie uns
(ungewollt!) eine Marketinghilfe gegeben.
Sybille Krobs-Rotter, Stimm-
und Sprechunterricht:
heute bekam ich den Bescheid, dass ich ab 01.01.14 rückwirkend
von der Umsatzsteuer befreit bin, meinem Antrag stattgegeben wurde!
Vielen vielen Dank nochmals für Ihre Beratung!
Glückliche Grüße
aus Bochum
Meike Schrader
Nachträglich alles Gute zum Newsletter-Geburtstag! Dieser Tage
bestelle ich gerade aufgrund einer nie verebbenden Emailschwemme
FAST alles ab - aber Ihre Nachrichten auf keinen Fall: Danke für
immer wieder gut recherchierte Neuigkeiten, das ist sehr wertvoll!
KABARETT A-Z, Köln
Frank und ich wünschen Dir alles Gute zum 100. Newsletter, jeder
einzelne davon ein Schatzkästchen an neuem hilfreichem Wissen für
uns – Danke für Deine jahrelangen Tipps und Bemühungen um Kultur und
Kollegen und uns!!!
Anton Eckl, München
www.antoneckl.de:
Als Anerkennung für deine jahrelange Unterstützung sende ich dir
100 €.
Sabine Becker-Brauer
http://www.stadtputzfrau.de/
KSK-anerkannt: Sie konnten mit Ihrer Beratung und dem klaren
Coaching meinem Wunschziel, ohne einen Prozess gegen „Vater Staat“
in die KSK hineinzukommen, wirklich gerecht werden: stringente Linie
durch Wissen, Erfahrung – Ihre Argumentation als vielschichtige
Strategie, den „Gegner“ psychologisch, logisch und mit plastischer
Vorgehensweise und Bildern einzukreisen und zu beeindrucken… Ihr oft
gelesenes „Plädoyer“ hat mir in meiner Stresszeit, in der alle
„Baustellen“ auf einmal kamen, nicht nur Mut gemacht, das Un-sinnige,
aber Notwenige durchzuziehen, sondern auch immer wieder ein
rhetorisch genüssliches Vergnügen bereitet und mich bei der Stange
gehalten. Ich bin Ihnen also überaus dankbar!
Nadine Schneider:
"Ich habe vor Kurzem ihr absolut geniales Survival Kit erhalten.
Vielen Dank dafür, dass sie ein solches Werk geschaffen haben,
wirklich eine große Hilfe für unseren ganzen Bereich."
Jennifer Bock, Berlin, Objektemacherin:
"Ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich für die hervorragende
Beratung bedanken-zwar sehr spät, aber besser als nie..Dank Ihnen
hat mich die KSK in nur zwei Anläufen schlussendlich aufgenommen!
Vielen Dank!!!"
Christa König, Musiktheater,
Garbsen
all die Mühe hat sich gelohnt. Ich bin drin...in der
KSK! Ein Aufatmen meinerseits und ein Dankeschön an Sie! Trotzdem
werde ich eventuell an Ihrer Fortbildung in HH teilnehmen, um mich
über Gema, Versicherung usw. schlau zu machen.
Charles de Moura,
Brasilien/Düsseldorf
Im zweiten Anlauf, nach abgelehntem
Widerspruch bin ich endlich in die KSK aufgenommen worden. Ohne viel
Zähigkeit und besonders auch Ihre gute Hilfe hätte es sicher nicht
geklappt.
Schauspieler, Tänzer, Schriftsteller, Maler
Ruth Schlorke, Leipzig - Grünau
....für mich
war es sehr interessant, die Argumente der Künstler und auf der
anderen Seite der "Verwerter" anzuhören, ihre Sorgen und Nöte in
Bezug auf die KSK. Als Leiterin eines Kulturzentrum, gebunden an den
sparsamen Umgang mit unseren finanziellen Ressourcen, eine wichtige
Erfahrung im Umgang mit Künstlern und ihre Einordnung in das Gefüge
eines HHPL, wie den unseren! Zudem war Ihr Vortrag und Ihre Art und
Weise diesen "trockenen" Inhalt zu vermitteln sehr kurzweilig.
Es hat mir Freude gemacht Ihnen zuzuhören!
Stefan
Schiegl, Kunst des
Stolperns, Freising
juhu..... alles hat geklappt...... wir
haben den bescheid für eine ust befreiung rückwirkend bis ins jahr
2003 bekommen...... vielen dank für ihre bemühungen und für die gute
zusammenarbeit.......
Barbara Scheel,
Babuschka-Theater,
Eppingen
Ich bewundere, mit welcher Konsequenz du dich für die
Belange der KünstlerInnen einsetzt.
Kerstin Wagner
Tanzpädagogin, Bonn
Schön, dass es Sie gibt! Mit ganz lieben
Grüßen
Ilona
Winter, Berlin
einfach einen Gruß aus Berlin-Tempelhof und
einen großen Dank für den besten Newsletter im World-wide-web.
Klaus-Volker Roth,
D.a.S. Theater, Köln
du wirst es schon oft gehört haben;
auch ich habe es schon des Öfteren geäußert: Der Newsletter ist eine
tolle Sache. Kompetent, knapp und hilfreich. Dank von mir - auch im
Namen der künstlerisch Schaffenden aus Stadt und Land.
Christoph Buchfink,
Buchfink-Theater, Göttingen
ich habe die 23 Mäuse überwiesen
und freue mich auf ein weiteres heavy-Jahr. Bei den derzeitigen
Umstrukturierungen bin ich recht froh, dass Du Dir so viel Mühe
machst, alles verständlich zu Papier (bzw. mail) zu bringen. Tausend
Dank also
Kirstin Borchert,
Theaterpraxis, Erlangen
herzlichen Dank für Ihre erfolgreiche Beratung! Ich habe nun den
Bescheid über meine Versicherungspflicht bei der KSK und die
Aufhebung des vorherigen Ablehnungsbescheids erhalten. Gerne
empfehle ich Sie weiter und wende mich bei Fragen wieder an Sie.
Sonnenstrahlen des Lobes: danke für deine exzellente heavy
newsletter. Die Infos zum Thema Krankengeld sind für uns sehr
hilfreich. Dankeeee. Sonnengrüße aus Heilbronn
Katja
Iser, Heimertingen,
www.clownerie-comedie.de
die Beratung war sehr gut! jetzt bin ich beruhigt.
Ich fand es
schön mit Ihnen zu telefonieren, nicht nur das Buch ist toll - Sie
klingen auch sehr sympathisch.
Nadja Grotefendt,
Hamburg, eineanderewelt
Lieben, vielen Dank für den Künstlerrat, es rührt mich sehr, dass Du
so freigebig mit Deinem Wissen bist. Das finde ich eine echte Größe
als Mensch. Herzlichen Dank, weiterhin frohes schaffen
Jan Rymon, Berlin
Vielen Dank auch mal für Ihre Arbeit! Die Informationen sind sehr
hilfreich, weil absolut praxisnah ausgewählt, fundiert recherchiert
und für In-Geldsachen-Unbegabte wie mich meist verständlich
formuliert.
Dr. Harry
Keaton, Magic Man, Offenbach
vielen Dank: die Beratung war
sehr hilfreich und ich wende mich in Zukunft gerne wieder an Sie
(habe auch zwischenzeitlich wiederholt Werbung für Sie gemacht, weil
Ihre Beratung einfach sehr auf den Punkt kommt). Mit den besten,
zauberhaften Grüßen
Bernd Uwe Marszan,
Wuppertal
Die Info und News auf Ihrer Site sind eine echte Hilfe
für mich; auf viele Fragen gibt es adäquate Antworten. Ein echter
Hammer für die "angeschwollene Gehirnbirne" !!! Seit 8 Jahren bin
ich jetzt in der freien Szene unterwegs, nachdem ich 12 Jahre Solist
des Tanztheater Wuppertal - Pina Bausch war.
Karina
Rey, DIS1 Marketing & Kommunikation:
Ihr Rat und Ihre
Hilfe waren gut! Mit lieben Grüßen!
Ronald
Schaller, Schaller Entertainment, Berlin
Alle Fragen,
die ich hatte, lösten sich durch Ihr „Survivalkit“. Ein tolles Buch.
Arvin Mahfam, persischer Tenor, Frankfurt:
Sehr geehrter Herr Stefan Kuntz,
Ich möchte mich bei Ihnen von
ganzem Herz, wegen Ihre einmalige
Beratung, die sicherlich sehr
nutzlich sind, bedanken.
Ihre Beratung habe ich immer hoch
geschätzt, und hat mir
viel geholfen.
Ich hoffe, Sie erlauben
mir, daß ich diese große Gelegenheit
auch in Zukunft nutze.
Ich bin der Meinung, wenn die Künzler mit Ihnen zu tun haben,werden
zwar sehr gut, und sehr zuverlässig beraten, aber auch vor allem
haben mit einem unheimlich netten Mensch mit viel Humor und
Freundlichkeit zutun. All diesen Eigenschaften sind auch leicht von
Ihre Stimmfarbe erkennbar. Ich wünsche Ihnen Frühling-noch viel im
Leben-damit auch die Künzler sich freuen/ Ruhe haben. Viele
freundliche Grüße aus Frankfurt, natürlich nicht mit
Hessischem
Dialekt.
Ulrike Heeke, München
... die
KSK hat mich aufgenommen, und ich möchte mich für Ihre gute Beratung
bedanken.
Samuel Enslin, recklessfactory,
Bern
... ein grosses Lob zu Ihrem Ratgeber. Da steht wirklich
alles drin, was man wissen muss und noch einiges mehr!
Alf Mahlo, Ritter-Blaubart-Management, Dresden:
Ich danke Dir für Deine regelmäßigen Infos, die mir sehr durch den
Organisations-Wust helfen.
Peter Henze,
Theater Henze & Co. Arbste:
Danke für so viele Ausgaben und Jahre
der Off-Informationen !!! Hab gerne immer von Dir gehört und hab
viel gelernt - und tue das über Deine newsletter auch weiterhin
gern.
Andreas Schantz, Tarnkappentheater,
Ebersberg
Grüße Sie Herr Kuntz
Danke für die Beratung in der
Kunst.
Vielleicht dann bis nächstes Jahr,
bin ich mit Ihren
Tips schon ein Star.
Hut ab, vor Ihrem Engagement und Wissen,
möchte den "heavy rat" nicht missen.
So wünsch ich Ihnen lang
und breit
eine ruhige Weihnachtszeit.
Klaus Roth,
D.A.S. Theater, Köln
Mein Dank an Dich für das große Engagement
und die viele Arbeit,
die Du für die "Freien" geleistet hast und
- so denke ich - noch leisten wirst.
Besonders das "Survival-Kit"
sollte ein Muss für jeden sein, der als Freier Kulturschaffender
erfolgreich sein will. Auch der Newsletter gibt mir, auch nach 15
Jahren in Geschäft, immer wieder neue Anregungen.
Natürlich kann
man ohne Ahnung, ohne Karte, ohne Navigationsgerät losfahren, um
sein Ziel zu erreichen. Man kommt schon irgendwie an.
Aber Deine
Infos, Stefan, ersparen doch viele Umwege, viel Ärger und viel Geld.
Danke, Klaus, D.a.s. Theater
Martin Ellrodt,
Nürnberg:
ich habe mich immer über die OFF-Informationen gefreut
und sie gleich durchforstet. Wessen Handschrift sie trugen, war
leicht an Deinem zuweilen sarkastischen Ton zu erkennen - mich hat
er ergötzt. Ich danke Dir also als kleines, bescheidenes
Nicht-Einmal-Mitglied für all Deine Arbeit, Deine Mühen, den
ertragenen Frust und hoffe, dass Du die Erfahrungen unter "gemacht
und nach bestem Wissen gelebt" verbuchen kannst und ab und an auch
mal Freude dabei hattest.
Horst Emrich, kaba-reh production,
Stuttgart
auch ich möchte mich für dein Engagement deiner 56 Info
Briefe bedanken. Ich habe sie immer aufmerksam gelesen und weiß
wieviel Zeit und Kraft drin steckt. Also vielen Dank.
Darmstädter Echo, 27.11.2007,
Anja Trieschmann,
unter
der Überschrift:
"Kunst des Verkaufens - Kulturmarketing
- Seminare vermitteln Strategien der Selbstvermarktung"
..Statt Tiefenbohrungen in betriebswirtschaftlichem Denken bietet
er, wie auf seiner Webseite zu lesen ist, eine “Zusammenschau vieler
Probleme”, also ganzheitlich orientierte Strategien an. Das heißt,
er blickt nicht nur als kühler Verkaufs-Manager, sondern auch als
Künstler auf die Ratsuchenden, kennt ihre Schwellenängste und weiß
um die häufigsten Nöte im Alltag....
„WIE FINANZIERT SICH DIE FREIE SZENE (2): DIE GESELLSCHAFT
BÜRGERLICHEN RECHTS GBR“ von HANS-C. ZIMMMERMANN, in:
„aKT“ Die Kölner Theaterzeitung, Nr. 48, 12/2013 – Interview
mit Stefan Kuntz
Pressestimmen zum Buch "Survival Kit"
ballett-tanz, Januar 2003 (mit freundlicher Erlaubnis des
Herausgebers), Versicherungen
Mit 36 in Rente?
Versicherungen für Tänzer sind eine Sache für sich.
Greift bei ihnen etwa der Moment der "Berufsunfähigkeit" schon dann,
wenn sie aufgrund ihres Alters kein Engagement mehr erhalten? Oder
doch eher die Arbeitslosenversicherung? Hartmut Regitz hat sich Rat
geholt.
Das "Überleben in der Bürokratie" ist nicht einfach.
Nicht für "Tänzerinnen und andere Irre", an die sich ein Stefan
Kuntz mit seinem "Survival-Seminar" wendet. Stefan Kuntz ist
Theatermacher, Buchautor, Redakteur einer Zeitschrift, die er per
eMail vertreibt. Vor allem aber ist Kuntz Unternehmensberater und
auf Künstler spezialisiert, zu denen er nicht nur Theaterleute,
bildende Künstler, Autoren, Musiker und mit Einschränkungen
"Journalisten, Filmfrauen und Fernsehmänner" zählt, sondern auch
Tänzer und Tänzerinnen. Jene, die sich angesichts der jüngsten
Entwicklungen schon mol fragen: "Wie kann frau vom Tanzen leben,
trotz des Tanzens leben und noch dem Tanzen leben?"
Stefan Kuntz
hat auf alles eine Antwort. Darauf, wie man in die
Künstlersozialkasse reinkommt. Welcher Computer am ehesten was
taugt, und welche Telefonanlage. "Eine Frau hat mich mal gefragt,
wie viele Scheinwerfer sie an eine Steckdose hängen kann. Andere
wussten nicht, wie sie ihr Büro organisieren sollten. Solchen Leuten
gebe ich ein paar Tipps, wie sie Ordnung ins kreative Chaos kriegen,
oder welches Gerät sie am besten beschaffen." Ein Anruf genügt.Ein
Mini-Rat ist gratis", erklärt Kuntz, der in Nordrhein-Westfalen auch
im Auftrag von ver.di berät. "Sonst rollt der Rubel." Anders gesagt:
bezahlt wird nach ähnlichen Minutensätzen wie beim Steuerberater
oder Rechtsanwalt: 90 Euro brutto die Stunde.
Ein Normalfall
Das Geld lohnt sich, schließlich kann nicht jeder wissen, ob er sich
richtig versorgt und versichert hat. Bleiben wir zunächst beim
Normalfall: einem Tänzer an einer subventionierten Bühne. Der zählt
zwar derzeit noch zu den Angestellten, und ist als solcher kranken-
und rentenversichert. Auch ist er in der "Bayerischen" - der
Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen -pflichtversichert und
darüber hinaus automatisch Mitglied in einer Berufsgenossenschaft,
die bei Unfällen mit Verletztengeld und möglicherweise einer Rente
aushilft. All das kann irgendwann in den Jahren mal zu einer
vernünftigen Alterssicherung führen - gesetzt den Fall, man hat lang
und gut genug verdient. Aber, fragen sich nicht wenige Tänzer,
reicht dieser Schutz noch aus in einer Zeit, in der immer mehr
Theater aus dem Flächentarifvertrag mit den Gewerkschaften
aussteigen und eigene Betriebsvereinbarungen schließen? "Über die
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte" (BfA), gibt auch Stefan
Kuntz zu bedenken, "besteht ein ganz normaler
Erwerbsunfähigkeitsschutz, der irgendwann mal auch zu einer Rente
führen kann. Doch diese Rente ist ein Witz -erst recht in einer
Zeit, in der Leistungen und Summen abgeschmolzen werden."
Was
tun, spricht Zeus. Soll sich der Tänzer etwas ansparen? Braucht er
eine zusätzliche Versicherung, falls ihm im Beruf etwas zustoßen
sollte? Reicht die Rente? Fragen, auf die erst einmal ein Buch von
Stefan Kuntz "Survivalkit Freie Theater", dann er selbst eine
Antwort geben können. "Alles eine Frage der Prioritäten", sagt er.
"Kein Fall kann allgemein behandelt werden."
Der Gruppenvertrag
für Ballett-Tänzer/innen
Das meint auch die Hähnel
Assekuranzmakler KG in Mülheim, die eine Marktlücke entdeckt zu
haben glaubt. "Ballett-Tänzer haben keine hohe Berufserwartung, was
die Zahl der Berufsjahre und ihre Verletzungsanfälligkeit betrifft",
meint Geschäftsführer Ulrich Hähne! und sieht Handlungsbedarf: "Es
gibt 130 Lebensversicherer in Deutschland, und nur zwei davon sehen
sich in der Lage, das Risiko einer Berufsunfähigkeit überhaupt zu
versichern". Einer davon ist der Gerling-Konzern, mit dem die Hähnel
Assekuranz nach Rücksprache mit aktiven Tänzern, Berufsverbänden,
nicht zuletzt mit der Bundesdeutschen Ballett- und
Tanztheater-Direktoren-Konferenz einen "Gruppenvertrag zur Renten-
und Berufsunfähigkeitsversicherung für BallettTänzer/innen"
entwickelt, der ihren speziellen Bedürfnissen Rechnung tragen soll.
Wie die Bezeichnung schon sagt: eine kombinierte Versicherung, bei
der ein Tänzer "selber das Verhältnis van Berufsunfähigkeits- und
Rentenversicherung bestimmen kann". Er hat die Wahl zwischen einer
monatlichen Beitragszahlung in Höhe von 50 und 100 Euro und einer
monatlichen Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 500 oder 750 Euro,
falls ihm vor dem 35. Lebensjahr auf der Bühne oder im Probensaal
etwas passiert. Auch Berufserkrankungen, so Hähnel, sind Teil der
Vereinbarung. Nach dem 35. Lebensjahr "ein Durchschnittswert, der
auf 80 Prozent aller betroffenen Ballett-Tänzer zutrifft" -erlischt
ein Teil der Versicherung (und damit ein Teil der Beitragszahlung),
ein Anspruch auf Altersrente {und entsprechende Beitragszahlung) ist
davon unberührt.
Die Vorteile eines solchen "Gruppenvertrags" -
der nicht in Gruppen, sondern immer individuell abgeschlossen wird
-liegen auf der Hand; Die Gesundheitsprüfung berücksichtigt
tänzerspezifische Besonderheiten und ist als knapper Fragenkatalog
abgefasst. Die Beiträge sind "rabattiert", d. h. geringer als bei
Individualverträgen. Und es gibt keine Wartezeit; der
Versicherungsschutz besteht im Gegenteil vom ersten Tag des Vertrags
an, und das in der fixierten Höhe. Und er besteht auch dann, wenn
ein Tänzer von einem deutschen Theater in ein anderes innerhalb der
EU überwechselt und von dort seinen Obolus entrichtet. Anders
gesagt; Jeder angestellte Tänzer eines deutschen Theaters, gleich
welcher Nationalität, genießt Versicherungsschutz, solange er sich
in der EU aufhält. Die Versicherung engt seinen Aktionsradius nicht
ein.
Der große Nachteil: Er gilt nur für angestellte Tänzer, und
er gilt im Fall der Berufsunfähigkeitsrente nur bis zu einem Alter
von 35 Jahren -"und verrät sehr traditionelle Vorstellungen vom
Berufsleben", so Stefan Kuntz, "bei denen sich mir die Haare
sträuben". Kein Problem sieht darin Ulrich Hähnel, der einen
Versicherungsschutz bis zum 40. Lebensjahres angesichts des hohen
Risikos nicht hat durchsetzen können. "Natürlich kann sich jeder
gegen Berufsunfähigkeit versichern, so lang er Lust hat, aber dann
gehen ihm die kostengünstigen Konditionen des
verloren." Hähnel: "Klar, nach 35 tanzt der Tänzer auf eigenes
Risiko, und keiner wird sich vom Tanzen durch eine Versicherung
abhalten lassen. Aber mit 35 steht er schon fünfzehn Jahre im Beruf
und erhält dann eine wesentliche bessere Summe aus den beiden
anderen Sozialsystemen - sprich BfA und Berufsgenossenschaft."
Überspitzt gesagt: "Je länger unsere Versicherung läuft, desto
unwichtiger wird sie." Zumindest in dieser Hinsicht.
Berufsbezogene Zuwendungen in der DDR
Allerdings kann man bei
der BfA, bzw. LfA manchmal sein blaues Wunder erleben.
"Ausgangspunkt für die rentenrechtliche Beurteilung", gibt die lfA
Sachsen noch am 11. April 2002 zum Besten, "ist ihr Hauptberuf.
Hauptberuf", heißt es weiter, "kann nur eine Tätigkeit sein, die
potenziell bis zu einer in der gesetzlichen Rentenversicherung
geltenden Altersgrenze (regelmäßig bis zum 65. Lebensjahr ...)
ausgeübt wird. Die Tätigkeit als Ballett-Tänzerin kann jedoch, wie
allgemein kundig, selbst bei völliger Gesundheit, schon
nicht bis zur genannten Altersgrenze ausgeübt werden. Insofern stand
die
von vornherein fest. Eine mögliche gesundheitliche Lösung von der
Tätigkeit als Ballen-Tänzerin ist somit ohne Bedeutung." Und da
nicht sein kann, was nicht sein darf, gilt folgender Bescheid: "Da
die Tätigkeit als Ballen-Tänzerin nicht Hauptberuf sein kann,
genießen Sie als solche auch keinen Berufsschutz."
Ein Satz, der
es ihn sich hat. Die Interessengemeinschaft ehemaliger
Ballettmitglieder der DDR hat ihn denn auch gleich mehrfach gelesen,
und nicht nur das: Sie zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die
"berufsbezogene Zuwendung für Tänzer" einzuklagen, die, 1976 vom
Ministerrat der DDR großzügig wie gerechtfertigt gewährt, im
wiedervereinigten Deutschland zum 31. Dezember 1991 im Zug des
Rentenanpassungsgesetzes ersatzlos gestrichen wurde. Seit 1992
setzen sich die rund 8OO Mitglieder der Interessengemeinschaft zur
Wehr, und zumindest in Teilbereichen haben Monika Ehrhardt-Lakomy
und Hadmut Fritzsche samt ihrem Rechtsvertreter Dr. Karl-Heinz
Christoph kleinere Erfolge erzielt. Der große Durchbruch in einer
Anerkennung ihrer Versorgungsansprüche (und ihres Berufsstands) ist
allerdings auch ihnen nicht gelungen. Das Bundesverfassungsgericht
nahm nach zehn Jahren Bedenkzeit am 2. Juli 2002 die
"Verfassungsbeschwerde ehemaliger Ballettmitglieder an staatlichen
Einrichtungen in der DDR" gar nicht erst zur Verhandlung an.
Ein
Skandal, meinen Ehrhardt-Lakomy und Hadmut Fritzsche, nicht zuletzt
vor dem Hintergrund der Versorgungsmöglichkeiten, die den Tänzern in
den alten Bundesländern, nicht aber in den neuen offen standen. Sie
wenden sich nun mit ihrer Beschwerde an den Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte in Strasbourg und hoffen, dass er dort -
vielleicht im Rahmen einer europäischen Regelung - etwas fruchtet.
Möglicherweise hilft auch ein Gesetz, das die CDU in diesem Jahr auf
den Weg bringen will, das den Tänzerberuf "festschreiben" soll.
Zu große Erwartungen darf man allerdings nicht an diese
Gesetzesinitiative knüpfen, meint Stefan Kuntz. "In Zeiten, in denen
Regelungen gelockert werden und alles dem Markt überlassen wird,
sind das Versuche von vorgestern. Meiner Ansicht nach wird ohnehin
über kurz oder lang die Grauzone zwischen professionellen Künstlern
und Amateuren größer. Die Grenzen verschwimmen. Es drohen
amerikanische Verhältnisse, d. h. Theaterleute wie Tänzer müssen
sich zunehmend auf andere Weise finanzieren."
Wie das aussieht?
"Sie arbeiten als Lehrer oder als Taxifahrer und versuchen in kurzer
Zeit möglichst viel Geld zu verdienen, um in ihrer Freizeit - auf
durchaus professionellem Niveau - ihrer Kunst zu frönen." Kuntz
erzählt von einem 99-Platz-Theater in Los Angeles, bei dem ein
Schauspieler 3000 Dollar berappen muss, bevor er mitspielen darf und
trotzdem bewerben sich bis zu 400 Leute dafür, immer in der
Hoffnung, von einem Hollywood-Agenten entdeckt zu werden.
Noch
ist das Schreckensszenario nicht bundesdeutsche Wirklichkeit, und
deshalb sollten auch diejenigen, bei denen der "Gruppenvertrag"
nicht so richtig greift, rechtzeitig Vorsorge treffen.
Der freie
Tänzer
Als allererstes muss ein freier Tänzer Prioritäten
setzen. Was ist das Wichtigste? Eine Haftpflichtversicherung, um
Haftungsansprüche von Dritten, d. h. Publikum oder Veranstalter,
abwenden zu können? Ein Sparbuch, um für die Zeit der
Nichtbeschäftigung ein kleines Finanzpolster zu haben? Ein "riesterfähiger"
Banksparplan etwa, um sich den "Riesterzuschuss" und eine
vernünftige Rendite zu sichern? Eine Lebensversicherung? Eine
Berufsunfähigkeitsversicherung? Beides kombiniert, wie von der
Hähnel Assekuranz angeboten (dann allerdings zu individuellen
Konditionen, die teurer werden können)?
Kuntz empfiehlt jedem,
zuerst in die Berufsgenossenschaft einzutreten. Die macht keine
Schwierigkeiten und kostet derzeit nur 180 Euro pro Jahr. Wie die
BfA ist sie vor allem an Reha-Maßnahmen interessiert, auch wenn sie
Unsummen verschlingen können; der verunglückte Tänzer soll ja kein
Fall für die Rente werden. Eine private Unfallversicherung dagegen
zahlt - frei noch dem Motto: "Kauf dir für die 20.000 Euro 'nen
schönen Rollstuhl!"
Stefan Kuntz hat für alle freien Ensembles,
aber auch für angestellte Tänzer eine weitere Alternative parat:
eine Versicherung beim VBLU. Beim so genannten Versorgungsverbund
bundes- und landesgeförderter Unternehmen handelt es sich um einen
Zusammenschluss von zwanzig Lebensversicherungen, der seinerzeit von
der ÖTV gegründet wurde. Sie hat für alle Leute im "Dunstkreis des
öffentlichen Dienstes" eine Lebensversicherung aufgelegt, in deren
Genuss auch Tänzer kommen können vorausgesetzt, sie arbeiten zum
Zeitpunkt des Vertragsabschlusses innerhalb eines Ensembles. Wie
beim "Gruppenvertrag" erfolgt keine Gesundheitsprüfung. Man kann
jederzeit seinen Beitrag erhöhen oder senken, und hat schon noch
fünf Jahren einen Berufsunfähigkeitsschutz. "So etwas gibt es in
keiner anderen Lebensversicherung", urteilt Stefan Kuntz: "Der
Berufsunfähigkeitsschutz ist sozusagen gratis mitversichert, ohne
die entsetzlichen Abschläge in der Rentenleistung."
Das
Überleben auf freier Wildbahn scheint gar nicht so schwierig, auch
wenn die Praxis erfindungsreich immer wieder Fallen stellt. Ein
guter Rat kann immer weiterhelfen, und er muss, wie gesagt, nicht
unbedingt teuer sein.